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Der Trick mit der Registry (08.03.99)Eine heimlich eingeführte Kundenregistrierung in Windows 98 ist ebenso wirksam wie die Seriennummerfunktion des Pentium III. Derzeit bilden sich Aktivitaeten im Kampf gegen Intels Seriennummerfunktion im Pentium III. Das US-Unternehmen Phar Lap Software entdeckte, dass bei Microsoft etwas Ähnliches längst klammheimlich eingeführt wurde: Bei der Online-Registrierung von Windows 98 wird dem Anwender eine einmalige Identifikationsnummer zugeteilt, die in der Windows-Registrierungsdatei (Registry) hinterlegt wird. Diese GUID (Global Unique Identifier) kann nicht nur über das Internet abgefragt werden, sondern wird auch in Excel- und Word-Dokumenten unbemerkt weitergegeben. Wie die New York Times berichtet, hat dies der Microsoft-Manager Robert Bennet bestaetigt. Der Newsman meint: Datenschützer fuehlen sich wieder einmal hintergangen. Da kann es auch kein Trost sein, wenn Bennet versichert, die ID-Nummer werde nicht genutzt, um Anwenderprofile zu erstellen, sondern nur, um Kunden schneller helfen zu koennen. (rbw) Ihre MS-ID im Klartext (11.03.99)Pharlap Software, die den Skandal aufdeckten, haben auf ihren Webseiten zum
Beweis ein Demo installiert: 21.09.2000:
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